Schamanische
Heilmethoden sind altbewährt. Der Schamane heilt in erster
Linie die Seele. Denn wenn ein Mensch krank wird, heißt
das, daß seine Seele nicht in seinem Körper sein will.
Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir noch in die göttliche
Einheit eingebunden. Doch bald schon machen wir die ersten negativen
Erfahrungen und Verletzungen.
Deshalb fangen wir an, schnell einen dicken Panzer um uns herum
zu bauen. Je dicker der Panzer, um so größer die Verdrängung.
Die Seele weicht immer mehr zurück, die Selbstzerstörung
des Körpers fängt an. (Unter Selbstzerstörung verstehe
ich Süchte und sämtliche psychosomatischen Krankheiten,
wie schlechter Schlaf, Konzentrationsmangel, Beziehungsunfähigkeit,
Essstörungen, Aggressivität usw..)
Hier nun besteht
die Arbeit des Schamanen darin, die Seele wieder in den Körper
zurückzuholen, was gleichzeitig eine ganzheitliche Heilung
bedeutet.
Die schamanischen
Heilmethoden sind wesentlich länger geprüft worden,
als beispielsweise die Psychotherapie und verschiedene andere
therapeutische Techniken.
Die Weltgesundheitsorganisation
hat auf ihrem Kongress 1980 beschlossen, dass den schamanischen
Methoden die gleiche Bedeutung in der Heilung psychosomatischer
Krankheiten zukomme wie die der europäischen Medizin.
Ungeachtet
seiner religiösen und philosophischen Ausrichtung können
sie von jedem Menschen im täglichen Leben angewendet werden.
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